AbbVie bietet Erste-Hilfe-Auffrischungskurs an

Im Rahmen der globalen EHS-Initiative (Umwelt, Gesundheit und Sicherheit) hat unser lokales EHS-Team in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Samariterverein Cham einen Erste-Hilfe-Kurs organisiert. Alle Mitarbeitenden waren eingeladen, daran teilzunehmen und ihre Kenntnisse aufzufrischen, um in Notsituationen helfen zu können.

Der Kurs bestand in erster Linie aus praktischen Übungen und einer Theorieeinheit zu Beginn. Um eine enge Betreuung durch die beiden Kursleiterinnen des Chamer Samaritervereins zu ermöglichen, wurden die Teilnehmenden in kleine Gruppen aufgeteilt, damit jede Übung aufmerksam begleitet werden konnte.


Die Kursleiterinnen des Samaritervereins Cham demonstrierten Techniken wie den «Unterarmgriff», mit dem man eine bewusstlose Person bergen kann.

Myriam stand mir ihrer Geschichte nicht alleine da

Zu Beginn der Einführung berichteten die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen mit Erste-Hilfe-Situationen. Viele hatten schon Notfälle erlebt, etwa Myriam, die beschrieb, wie sie mit dem Fahrrad auf einer ruhigen Strasse zur Arbeit fuhr. Plötzlich hielt das Auto vor ihr an, der Fahrer stieg aus und hielt sich am Auto fest, bevor er bewusstlos auf der Strasse zusammenbrach. Myriam handelte sofort und wählte die Nummer 144, dennoch kamen ihr die fünf Minuten bis zum Eintreffen der Hilfe unendlich lang vor. Wie Myriam wollte auch der Rest der Gruppe Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen gewinnen.


Wir wissen jetzt, wie wir angemessen reagieren können

Obwohl es sich um ein ernstes Thema handelte und der Kurs drei Stunden dauerte, herrschte eine positive Atmosphäre. Die Kursleiterinnen streuten Geschichten und Fakten ein, um die Übungen ansprechend und nicht entmutigend zu gestalten. Am Ende der Schulung erklärte Isabelle: «Ich bin jetzt viel zuversichtlicher, dass ich weiss, wie ich in einem Notfall angemessen reagieren kann. Ich bin der Firma sehr dankbar, dass sie diesen Auffrischungskurs angeboten hat, denn die Wahrscheinlichkeit, dass wir im Privatleben in Notfälle geraten, ist noch grösser als während der acht Stunden am Arbeitsplatz.»